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Focoso naja, die allermeisten nehmen den Dialekt von sich aus etwas raus und sprechen "hochdeutscher", wenn sie merken, da ist jemand, der von woanders kommt...man merkt ja z.B. in Karlsruhe sofort, dass ich ein (in ihren Augen) Norddeutscher bin.
Focoso du meinst das also so, dass es so eine zweigleisige Sprache geben solte, wie in der Schweiz...also Dialekt f?rs Sprechen, Hochdeutsch f?rs Schreiben? Naja, das f?nde ich jetzt etwas anstrengend, wenn ich jeden Schwaben oder Sachsen erstmal fragen m?sste "k?nnen Sie Hochdeutsch sprechen"
Focoso Also mir kann es nur recht sein, wenn die Dialekte nicht mehr so heftig sind, umso mehr kann ich verstehen. Ich finde, es ist im Sinne des gegenseitigen Verstehens gut, wenn die Dialekte weniger werden. Das muss ja nicht hei?en, dass sie aussterben, sie werden dann nur nicht mehr so gekracht. Einen regionalen Einschlag, Akzent oder wie man es nennt, wird es immer geben, daran wird sich auch nichts ?ndern. Bei uns im Ruhrgebiet w?rde z.B. fr?her (bis in die erste H?lfte des 20. Jh.) bei den Bauern Plattdeutsch gesprochen. Meine Oma verstand das noch, ich verstand davon kaum ein Wort. hrlich gesagt, ich w?rde diese Uralt-Sprachen nicht vermissen. Aber ich kann verstehen, dass man auch anderer Meinung sein kann.
Focoso ich war mal in Karlsruhe, da habe ich von manchen Leuten auch nur jedes dritte Wort verstanden aber es gab auch starke Unterschiede, manche krachten den Dialekt richtig rein, und bei manchen konnte man trotz Dialekt das meiste verstehen.
Focoso das h?tte ich spontan auch nciht verstanden...ich war aber mal in der Schweiz im Urlaub und da haben die mir, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gesagt, dass "gsi" sowas wie gewesen oder gemacht hei?t...
Focoso ich finde eine Amtssprache ist auch immer eine Klammer, die das Zusammengeh?rigkeitsgef?hl aller Volksteile st?rkt, der Schwabe ist schlie?lich genauso Deutscher wie der Holsteiner.
Focoso naja, abschaffen nicht, aber die Entwicklung geht dahin, dass das Hochdeutsche immer st?rker zugunsten regionaler Dialekte aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verschwindet und vilele Sch?ler gar nicht mehr in der Lage sind auch Schriftsprache (= Hochdeutsch) zu schreiben. Und das finde ich, ist der falsche Weg. Das w?re etwa so als wenn du schw?bisch lautmalerisch schreiben w?rdest. Das k?nnte dann kaum ein Deutscher n?rdlich des Mains verstehen!
Focoso eben drum was ich nicht mag, ist das was die Schweizer machen...das Hochdeutsche immer mehr abzulehnen. Es ist wichtig eine Amtssprache zu haben, die auch schriftlich zur Verst?ndigung aller Volksteile beitr?gt, da die Dialekte in der Schweiz extrem unterschiedlich sind. ?brigens, das mit dem Kursiv hab ich immer noch nicht raus...
naja, die allermeisten nehmen den Dialekt von sich aus etwas raus und sprechen "hochdeutscher", wenn sie merken, da ist jemand, der von woanders kommt...man merkt ja z.B. in Karlsruhe sofort, dass ich ein (in ihren Augen) Norddeutscher bin.
du meinst das also so, dass es so eine zweigleisige Sprache geben solte, wie in der Schweiz...also Dialekt f?rs Sprechen, Hochdeutsch f?rs Schreiben? Naja, das f?nde ich jetzt etwas anstrengend, wenn ich jeden Schwaben oder Sachsen erstmal fragen m?sste "k?nnen Sie Hochdeutsch sprechen"
Also mir kann es nur recht sein, wenn die Dialekte nicht mehr so heftig sind, umso mehr kann ich verstehen.
Ich finde, es ist im Sinne des gegenseitigen Verstehens gut, wenn die Dialekte weniger werden. Das muss ja nicht hei?en, dass sie aussterben, sie werden dann nur nicht mehr so gekracht. Einen regionalen Einschlag, Akzent oder wie man es nennt, wird es immer geben, daran wird sich auch nichts ?ndern.
Bei uns im Ruhrgebiet w?rde z.B. fr?her (bis in die erste H?lfte des 20. Jh.) bei den Bauern Plattdeutsch gesprochen. Meine Oma verstand das noch, ich verstand davon kaum ein Wort. hrlich gesagt, ich w?rde diese Uralt-Sprachen nicht vermissen.
Aber ich kann verstehen, dass man auch anderer Meinung sein kann.
"gw?" ist auch eine Dialektperle
ich war mal in Karlsruhe, da habe ich von manchen Leuten auch nur jedes dritte Wort verstanden
aber es gab auch starke Unterschiede, manche krachten den Dialekt richtig rein, und bei manchen konnte man trotz Dialekt das meiste verstehen.
das ist auch wahr...es ist eben einfacher, nach dem Geh?r zu schreiben als nach Rechtschreibregeln.
Nein den Witz kenne ich noch nicht,,,erz?hl. .)
ach wo, es gibt doch die Zeichentabelle!
ich finde eine Amtssprache ist auch immer eine Klammer, die das Zusammengeh?rigkeitsgef?hl aller Volksteile st?rkt, der Schwabe ist schlie?lich genauso Deutscher wie der Holsteiner.
naja, abschaffen nicht, aber die Entwicklung geht dahin, dass das Hochdeutsche immer st?rker zugunsten regionaler Dialekte aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verschwindet und vilele Sch?ler gar nicht mehr in der Lage sind auch Schriftsprache (= Hochdeutsch) zu schreiben.
Und das finde ich, ist der falsche Weg. Das w?re etwa so als wenn du schw?bisch lautmalerisch schreiben w?rdest. Das k?nnte dann kaum ein Deutscher n?rdlich des Mains verstehen!
oder hat das was mit der (1) in deinem Namcen zu tun?
eben drum
was ich nicht mag, ist das was die Schweizer machen...das Hochdeutsche immer mehr abzulehnen.
Es ist wichtig eine Amtssprache zu haben, die auch schriftlich zur Verst?ndigung aller Volksteile beitr?gt, da die Dialekte in der Schweiz extrem unterschiedlich sind.
?brigens, das mit dem Kursiv hab ich immer noch nicht raus...
womit wir wieder bei dem ganz nat?rlichen Patriotismus w?ren...auch das ist f?r mich Teil der Liebe zur Heimat.
kommt eben immer drauf an, was man als heimisch wahrnimmt, das klingt dann vertraut und anheimelnd...ist eben bei jedem anders.
und Mecklenburg-Vorpommern
?brigens Westfalen wird ohne h geschrieben
ich mag das Norddeutsche am liebsten...Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg etc.
andere Bundesl?nder meinst du wohl
naja Bayrisch find ich jetzt auch nicht so sch?n anzuh?ren....genauso wenig wie S?ksssisch
wir sprechen hier Hochdeutsch mit Ruhrgebiets-Akzent...das ist etwas ageschliffen, grins
hehehe
ciao